Ebenso vielfältig wie die Promotionsordnungen sind die Traditionen rund um die anschließende Feier der erworbenen Doktorwürde. Dabei sind diese insbesondere durch die Universitäten, die Institute aber auch die Professoren beeinflusst.

Wichtig zu wissen – Der Titel darf von den Promovierenden erst nach Erhalt der Doktorurkunde geführt werden. Dies bedingt die Veröffentlichung der Schriftfassung.

Klassischer Sektempfang und Feier

Häufig im direkten Anschluss an die Prüfung. Gemeinschaftlich mit den Prüfern, den Kollegen, Freunden und Familie wird auf die bestandene Prüfung angestoßen. Dies meist direkt am Prüfungsort wie bspw. in den Räumen der zuständigen Fakultät. Empfehlung der Autoren für den passenden Sekt sind hier zu finden.

Während des Sektempfangs erfolgt häufig die Doktorhutübergabe. Im Anschluss können die Doktorranden dann auf dem Doktorwagen Platz nehmen und werden von den Kollegen und Freunden durch die Stadt kutschiert, um die neu gewonnene Doktorwürde allen bekannt zu machen.

Meist am selbigen Tag abends findet die Doktorfeier statt. Ggf. feiern mehrere Doktoranden gemeinsam, um sich die Kosten für ein mögliches Catering zu teilen.

Graduiertenfest

Neben der individuellen Feier, wird die Tradition rund um das Graduiertenfest auch in Deutschland immer größer. Bekannt insbesondere von amerikanischen Hochschulen, werden zunehmend auch von den deutschen Universitäten Graduiertenfeste ausgerichtet.
Hierbei werden alle Absolventen eines Jahrganges zentral von der Universität für Ihre Leistungen geehrt und gefeiert.

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