Häufig gestellte Fragen rund um die Doktorprüfung.

Was schenkt man zur bestandenen Doktorprüfung?

Der Kugelschreiber bzw. Füller zur bestandenen Prüfung wird gerne geschenkt und hat auch eine gewisse Tradition. Weitere Anregungen und Ideen sind hier zu finden.

Was schreibe ich auf die Karte?

Neben den persönlichen Glückwünschen zum Erfolg, das Hervorheben von Anekdoten oder Wünschen für den weiteren Lebensweg werden gerne Zitate hinzugefügt. Eine kurze Zusammenstellung ist hier zu finden.

Welche Noten werden bei der Doktorprüfung vergeben?

summa cum laude mit höchstem Lob – die bestmögliche Bewertung für eine Promotion, häufig bezeichnet als „mit Auszeichnung“
magna cum laude mit großem Lob – eine hervorragende Note. Entspricht der Schulnote „sehr gut“
cum laude mit Lob – eine Leistung, die über dem Durchschnitt liegt. In klassischen Schulnoten wäre dies ein „gut“
satis bene Genügend – eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen entspricht
insuffiziente Ungenügend – diese Leistung reicht nicht aus, um den Doktortitel zu erlangen

Wann darf der Titel vom Doktoranden geführt werden?

Sobald dieser seiner Urkunde erhalten hat. Dies bedingt meist die Veröffentlichung der Schriftfassung. Nach der bestandenen Prüfung darf er jedoch mit dem Titel angesprochen werden und ist nicht verpflichtet dies zu korrigieren. Mit Erhalt der Doktorurkunde kann der Titel auch in allen amtlichen Ausweisen hinterlegt werden. Dabei wird nur das Kürzel „Dr.“ eingetragen und die fachliche Richtung „med.“, „rer. nat.“ oder „-Ing.“ nicht übernommen.

Wie lange dauert die mündliche Prüfung?

Die Prüfungsdauer ist in den Prüfungsordnungen der Fakultäten der Universitäten festgeschrieben. Bei einer eigentlichen Prüfungsdauer von 60 Minuten: 20 Minuten für die Vorstellung der Forschungsarbeit, 20 Minuten für Rückfragen, also die eigentliche Verteidigung und dann im Anschluss noch einmal 20 Minuten mit Fragen zum Fachgebiet.
Neben der Prüfungsdauer erfolgt vor der Prüfung zunächst die Abstimmung der Prüfungskommission. Hier stellt beispielsweise der Erstgutachter den Doktoranden und seine Arbeit den anderen Prüfern in Kurzform da. Im Anschluss an die Prüfung zieht die Kommission sich zur Beratung bzw. Abstimmung der Note zurück. Diese sowie ein paar weitere organisatorische Hinweise werden im Anschluss dem Prüfling mitgeteilt. Inkl. dem akademischen Viertel zu Beginn, kann somit von einer Gesamtdauer von ungefähr 90 Minuten ausgegangen werden.

Was passiert, wenn die Doktorprüfung nicht bestanden wird?

Falls ein Kandidat die Doktorprüfung nicht besteht, hat er in der Regel die Möglichkeit, sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut abzulegen. Es ist wichtig, das Feedback und die Kritik des Prüfungskomitees zu nutzen, um sich gezielt auf die nächste Prüfung vorzubereiten.

Gibt es spezifische Voraussetzungen, um zur Doktorprüfung zugelassen zu werden?

Ja, um zur Doktorprüfung zugelassen zu werden, müssen in der Regel bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören der erfolgreiche Abschluss eines Doktoratsstudiums, das Verfassen einer Dissertation, die von einem Betreuer genehmigt wurde, und gegebenenfalls das Vorlegen von Publikationen oder anderen wissenschaftlichen Arbeiten.

Weitere Fragen können gerne unten adressiert werden und werden alsbald möglich nach bestem Wissen beantwortet.

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